happyanimal - Teufel
 

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Vermittelt Sommer 2010







Meinen Kater Teufel fand ich auf der Straße, als ich den Fahrradweg entlangfuhr und etwas aus einem Auto fliegen sah, dachte ich erst es sei eine Tüte, aber als ich dichter ran kam sah ich, dass es eine kleine Katze war. Sie war winzig. Ohne zu überlegen packte ich das kleine Ding ein, das mich erst einmal häftig anfauchte. Zuhause angekommen, brachte mir das künstlich Husten vor meinen Eltern nichts, weil es schon lautstark aus meinem Rucksack mauzte. Aber der Kleine durfte bleiben.



Nach einigen Wochen legte der kleine zum Teil ein völlig agressives Verhalten an den Tag. Was wohl darauf zurück zu führen sein könnte, dass er viel zu zeitig von der Mutter weggenommen worden ist.
Auch wenn kleine Katzen schon allein fressen, sind sie erst mit der 10. bis 12. Woche abzugeben, da sich ihr Sozialverhalten durch die Mutter prägt.

Wenn der kleine wollte, konnte er ein lieber Schmuser sein. Man brauchte aber nur an ihm vorbeigehen, wenn er schlechte Laune hatte und er sprang einem ohne jeden Grund in die Beine oder Arme und verbiss sich völlig.



Bei einer kleinen Katze klingt dies noch witzig, aber Teufel war längst nicht mehr klein, sondern hatte auch an Gewicht zugelegt.
Mittlerweile brachten seine Ausraster ordentliche Wunden und Schmerzen.
Teilweise blieb mir nichts anderes übrig als ihn bis zur Beruhigung im Bad einzusperren.



Davon überzeugt, den Teufel, der seinem Namen alle Ehre machte, zu erziehen, holte ich Leila.

Schon nach wenigen Wochen zeigte ihr ruhiges Verhalten großen Erfolg.
Nach und nach legte Teufel seine Ausraster völlig ab.
Auch heute noch, ist er eine Katze, die selbst entscheidet wann sie angefasst werden möchte und wann nicht.
Aber von Ausrastern und Beißen gibt es keine Spur mehr.

Mit dieser kleinen Erfolgsgeschichte, möchte ich das Gegenteil von dem zeigen, was viel zu viele Leute denken:
- Eine kleine Katze ist formbar und richtet sich nach uns.
- Große Katzen aus dem Tierheim haben schlimme Eigenarten und man kann sie nicht abgewöhnen.

Das ist völlig falsch, wie ich es immer wieder bei meiner Arbeit im Tierschutz sehe.








 
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