happyanimal - Rennmäuse
 

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Vermittelt Sommer 2010






Hier sind unsere Renner.









Mini


Biene kommt vom Clan of Junes aus Fürstenwalde.


Tobi kommt aus Berlin.









Die 2 Männchen machen "Männchen".


Eimal Aufstellung zum Gruppenfoto bitte.


Name:
Mongolische Rennmaus (lat. Meriones unguiculatus)

Herkunft: 
Steppen und Halbwüsten im Süden der Mongolei bis nach Nordchina hinein

Ordnung:
  
Mäuseartige Nagetiere (Rodentia)

Familie:
 
Wühlmäuse (Gerbillini)

Unterfamilie:
  
Rennmäuse

Sozial:
 
Im Familienverband, keinesfalls einzeln

Alter:
  
ca. 4 Jahre

Geschlecht:
 
Geschlechtsreife 9 bis 12 Wochen


Weibchen


Bei dem Männchen erkennt man einen deutlich größeren Abstand zwischen Penis und Po und drum rum sieht man (auf dem Bild nur leicht) den Hoden.

Tragzeit:
ca. 24-26 Tage

Wurfgröße:
 
1-10 im (Schnitt 4-5) Jungtiere, die nackt geboren werden mit einem Gewicht von 3-5g. Mit 3 wochen öffnen die Kleinen die Augen und in einem Alter von 5 wochen können sie selbstständig leben. Ähnlich wie bei Hamstern ist es so, dass ein Tier, das einmal über längere Zeit von der Familie getrennt wurde, nicht mehr angenommen und vertrieben wird.

Größe:
Körperlänge: 8-13 cm, Schwanzlänge: 9 - 11 cm, Rennmäuse wachsen lebenslänglich

Gewicht:
Männchen: 80-110 g, Weibchen: 70-100 g

Farbschläge:
Viele Farbzüchtungen

Ernährung:
Getreide, Sämereien, Hirse, Haferflocken, Sonnenblumenkerne, Bruchmais, trockene grüne Erbsen, Cornflakes, ungeschwefelte Rosinen, Hundetrockenfutter, Möhren, Salatgurken, Zucchini, Chicorree, Endivie, getrocknete Grillen, Gras, Vogelmiere, Löwenzahn, Wegerich, Hamsterfutter ist geeignet, Obstbaum, und Weidenzweige zum Nagen

Lebensart: 
Wach- und Schlafphasen wechseln im 2 bis 4-Stunden-Rhythmus. Auf Grund ihrer aktiven Lebensart sind Rennmäuse gut für Kinder geeignet. Sie werden sehr zahm und sind immer aktiv. Auch hier rate ich dazu einen Züchter aufzusuchen, denn in einem Zoogeschäft kann so gut wie nie das genaue Alter bestimmt werden. Zu alte Tiere werden nie richtig zahm!

Behausung:
Umfunktioniertes Aquarium, nicht zu groß (jeweils gemessen an der Zahl der Tiere), da sonst Revierstreitigkeiten auftreten, die tödlich enden. Für 2 Tiere sind 100cmx40cmx40cm ausreichend.
Ein zu kleines Terra kann die Wurfgröße einschränken oder die Fortpflanzung sogar verhindern!

Rennmäuse gehören zu den Nagern, die fast gar nicht nach Piesel riechen.

Der Standort des Terrariums sollte sich in einem Zimmer mit möglichst wenigen Versteckmöglichkeiten befinden. Denn dann kann man die Mäuse durch eine Art Brücke aus dem Terrarium klettern lassen, dass sie im Zimmer herumtollen können.
Wenn man ein Tier einfach aus dem Käfig nimmt und auf den Boden setzt ist es völlig orientierungslos und weiß gar nicht, wo es nun aufeinmal gelandet ist, da hilft die Brücke, durch die kann die Maus den Weg von ganz allein erkunden und weiß genau wo es langgeht. So kann sie selbst entscheiden, wann sie in oder aus dem Käfig möchte. Wenn Nager von allein in den Käfig können werden sie oft stubenrein, da sie sich fürs "Geschäft" lieber in den Käfig zurück ziehen.

Eine besondere Freude macht man seinen Schützlingen, wenn man ihnen ein Tunnelsystem aus Papprollen steckt, dafür kann man diese an den Enden einschneiden. Achtung niemals Kleber verwenden! Aber so viel Mühe, wie man sich auch gibt, wird das Labyrint nicht lange halten und sich bald in Pappschnipsel auflösen

Eine weitere tolle Spielmöglichkeit ist ein Eimer mit Luftlöchern im Deckel und einem Loch in der mitte. Die Hälfte des Eimers kann man mit Chinchillasand (Vogelsand ist nicht gut für die Haut der Nager) füllen. An das Loch kommt eine Leiter. Dieser Eimer dient zum Sandbad und macht den Mäusen sehr viel Spaß! Eigentlich könnte man auch ganz einfach eine Schale nehmen, aber die wird schnell ausgebuddelt.

Die Vergesellschaftung:
Rennmäuse gehören zu den Nagern die recht schwer zu vergesellschaften sind. Daher sollte man mindestens 2 Tiere kaufen, die von klein an zusammen gehalten wurden.
Dass sich ältere Tiere vergesellschaften lassen, ist nicht ausgeschlossen, aber sehr kompliziert und endet oft mit blutigen Beißereien.

Krankheitsanzeichen:
Bei folgendesn Anzeichen sollten sie umgehend einen Tierarzt aufsuchen:

- strubsiges Fell
- trübe, verklebte Augen
- Desinteresse an neues Dingen
- Fressunlust
- hängende Ohren
- verschmutztes After

 
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