happyanimal - Leila
 

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Vermittelt Sommer 2010


Im Jahr 2006 war ich zum ersten Mal im Tierheim, dort fiel mir aus vielen Katzen eine ganz besonders auf: Leila
Leider waren meine Eltern gegen eine zweite Katze.



Im November 2007 machte ich ein Praktikum im Tierheim. 
Es war nun 1 Jahr später und Leila war immer noch da!

Die Mitarbeiter bemühen sich sehr, um das Wohl ihrer Schützlinge, aber das Leid ist den Tieren deutlich anzusehen. Es ist unbeschreiblich, die Tiere auf so engem Raum zusammengepfercht zu sehen! Viele Tiere erkranken durch Stress und vegetieren nur noch vor sich hin. Für viele gibt es keine Hoffnung mehr, da sie keiner will. Und das sind nicht immer nur alte und kranke Tiere! 
Aber es gibt ja genug Menschen, denen das egal ist, die Hunde und Katzen immer weiter vermehren, was später mit den Tieren passiert, will doch keiner wissen! Hauptsache, man hat erst mal was zum knuddeln!

Täglich strichen dutzende Katzen um meine Beine, alle wollten mit, aber leider ging das nicht. 

Leila fraß immer als Letzte...sie tat mir besonders leid. Sie hatte so ein liebes Wesen...
Also nahm ich Leila mit nach Hause...der Moment, als sie aus der Tasche sprang, war für mich völlig unerwartet. Ich ging davon aus, dass sie sich ängstlich in eine Ecke verziehen würde, aber nein. Sie rollte fröhlich über mein Bett, als ob sie hier schon lange zu Hause wäre.



Stolz lag sie nun auf dem Bett, mit einem Gesichtsausdruck der sagte: "Hier bin ich Zuhause." 



Sie gewöhnte sich schnell an ihre neue Umgebung, auch die Vergesellschaftung mit Kater Teufel war kein Problem. (Katzenkino vor dem Siebenschläferkäfig)



Aber schnell wurde klar, dass Leila schon viel Schlimmes erlebt haben musste. Sie hatte schreckliche Angst vor Männern und Füßen. Auch wenn man nur mit der Hand an ihre Beinchen kam, fing sie panisch an zu kratzen und zu beißen. 
Aber mit viel Liebe und Geduld ist nun, nach einigen Monaten davon fast gar nichts mehr zu merken.



Auch die Haltung mit vielen anderen Katzen auf engstem Raum hatte Spuren hinterlassen. Sie bekam Blutungen, hatte eine verknorpelte Gebärmutter, Nierensteine, Durchfall und eine Blasenentzündung. Dank einer guten Tierärztin ist sie mittlerweile fast kerngesund. Auch wenn es nicht gerade billig war... meine Leila ist für mich unbezahlbar!!! Der Dank, den sie mir gibt, ist unbeschreiblich. Sie kann es nicht in Worten sagen, aber sie zeigt es ganz deutlich. Ich denke, dieses Gefühl kann man nur nachvollziehen, wenn man ein Tier hat, das schon schlimmes im Leben erfahren hat.

Ich möchte noch einmal darum bitten, Tieren aus dem Tierheim ein neues Zuhause zu schenken und nicht noch Hinterhofzuchten oder den Hundeverkauf auf dem Polenmarkt zu unterstützen! 





 
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